Was? Infoabend: Kinderhospizarbeit in Nordbayern
Wann? Mi., 24.05.2023, 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr
Wo? MG2/00.10
Mit wem? Dr. Dorothea Hobeck, Dipl. Päd., 1. Vorsitzende des Vereins „Tigerauge“ Initiative Kinderhospiz Nordbayern
Der Infoabend ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich
Beschreibung des Kinderhospiz in Nordbayern
Es gibt derzeit etwa 180 ambulante Kinderhospizvereine und 21 stationäre Kinderhospize in Deutschland. In Bayern gibt es zwei stationäre Kinderhospize, eins in Bad Grönenbach und das andere in Bamberg
- Wie lässt sich das Thema Sterben und Tod kommunizieren?
- Welche Angebote sind hilfreich auf dem extrem anstrengenden Weg?
- Gibt es passende (auch kultursensible) Angebote für das kranke Kind, für die Eltern, für die Geschwister?
- Welche Haltungen müssen die Begleiter in der ambulanten und stationären Kinderhospizarbeit mitbringen?
- Welche Gelingensfaktoren sind nötig, sich den Wünschen der erkrankten Kinder und ihrer Familien anzunähern und eine bedürfnisorientierte Begleitung anzubieten?
- Welche Angebote (Finanzielle und psychosoziale Hilfen, Schule, künstlerische und spirituelle Projekte) können dem Bedürfnis nach weitgehender Normalität entgegen kommen?
- Wie kann einer Isolation der betroffenen Familien entgegengewirkt werden?
- Welche Angebote sind auch nach dem Sterben des Kindes wichtig und notwendig?
Kinderhospizarbeit wird im Sinne lernender Organisationen als stetiger Prozess verstanden, der sich an die individuelle Situation des einzelnen Kindes und dessen Familie anpasst. Es geht darum, programmatische, professionelle, organisatorische und interaktionale Qualität in der Praxis zu verbinden.