Datum: Samstag, 18.01.2019
Uhrzeit: 09.00-13.00 Uhr
Ort: MG2/02.09
Anmeldeschluss: 10.01.2019
Innerhalb der jeweiligen Entwicklung eines Kindes löst Trauer oft ganz andere Gefühle bzw. Reaktionen aus als bei Erwachsenen. Das Todesverständnis verändert sich mit dem Hinzugewinn von Wissen und Erfahrung im Laufe eines Lebens – deshalb „entwickelt“ sich die Trauer also besonders bei Kindern von Jahr zu Jahr mit. Und damit aus Kindern und Jugendlichen fantasievolle Krisenbewältiger und nicht emotionseinseitige Problemausweicher werden, ist es wichtig, die Sprache von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu verstehen und zu sprechen. Innerhalb von Trauersituationen gibt es auch nicht selten (besonders) außergewöhnliche Umstände: Suizid, Unfall, Mord… Umstände, die vermehrt mit Schock und Trauma einhergehen und denen man hinsichtlich mitmenschlicher Begegnungen oft noch hilfloser gegenübersteht. Dieser Workshop gibt einerseits Einblicke in genau solche Situationen in der Trauerbegleitung und gibt andererseits auch verschiedene Impulse für den eigenen Umgang. Ein Workshop mit Beispielen zwischen Schock und Unglaube, Hoffnung und Enttäuschung, Angst und Mut, Resignation und Leben.
Referentin:
Die Bambergerin Alexandra Eyrich hat die pädagogische Leitung der Trauerinitiative ZwischenGeZeiten für Kinder, Jugendliche und Familien inne, womit sie mit dem Trauerbegleitungskonzept in Kombination mit professioneller Kunst, Kultur und Pädagogik im Süden Deutschlands einzigartig ist. Hinter der Akademie Vielfalt de luxe für Märchen, Pädagogik und Kultur steht ebenfalls ihr Name, gilt sie vom Verband der Erzählerinnen und Erzähler e.V. (VEE) als professionelle Erzählerin und Ausbilderin zertifiziert.
Teilnahmegebühr: 45,- €; Ermäßigung von 5,- € für propäd-Mitglieder
Teilnehmerzahl: Mind. 8 Personen; Max. 20 Personen
Buchungen
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